Über mich

Hallo,

ich heiße Robert Besken.

1997 kam mein Erstgeborener Marcel sechs Wochen vor Termin tot auf diese Welt.

Meine Trauer um Ihn und andere Verluste habe ich jahrelang ignoriert – ich habe das gemacht, was man Männern im Allgemeinen nachsagt – mich auf meine Familie und meine Arbeit konzentriert.

1999 und 2001 wurde ich wieder Vater von zwei Söhnen, seit Dezember 2016 bin ich geschieden.

Erst nach der Trennung konnte ich mich aus verschiedenen Gründen mit meiner Trauer auseinandersetzen und meinen persönlichen Weg durch die Trauer beginnen. Seit 2021 begleitet mich dabei ein ganz besonderes Fahrzeug. Wer hierzu mehr wissen möchte, der schaut doch bitte bei Instagram unter @azraelsreisen vorbei.

Im Mai 2025 habe ich eine Ausbildung zum Trauerbegleiter bei Petra Sutor abgeschlossen und bin seit dem zertifizierter Trauerbegleiter nach BVT-Standard und Mitglied im Bundesverband Trauerbegleitung e.V.

Trauer ist für mich ein ganz individueller und persönlicher Prozess – dabei gehe ich oft unkonventionelle und alternative Wege, jeweils auf die ganz persönliche Situation zugeschnitten.

Sicher gibt es viele bewährte und erprobte Methoden, insbesondere im kreativen Bereich, stellvertretend sei hier Kintsugi genannt, die vielen Menschen helfen und geholfen haben.

Ich für mich habe jedoch festgestellt, dass ich die Keramik lieber „an die Wand werfen“ würde, als mühevoll wieder zusammenzukleben und die Bruchstücke noch mit Gold zu verzieren.

Trauer ist eine mächtige Emotion, bei der unter anderem auch so starke Gefühle, wie Wut oder Enttäuschung Ihren Platz haben und Ihren Ausdruck in einer Begleitung finden dürfen und sollen.

Gerne gehe begleite ich Dich auf Deinem individuellen Weg…

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